die Quelle m e i n e r I n spIration _________________________________________________________________________
Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet. (Antoine de
Saint-Exupéry)
N i c h t s c h ü l e r - R e i f e p r ü f u n g Chemie- , dann Studium der Humanmedizin ______________________________________________________________
Gleich nach dem Ende der Grundausbildung in Medizin, war ich stark angezogen von der "Ersten Deutschen Klinik für Traditionelle Chine- sische Medizin" in Bad Kötzting, einer Ausbildungsklinik der Universität Peking. Die Welt der Chinesischen Medizin war faszinierend für mich; ich wollte mich allerdings nicht alleine darauf stützen. So entschloss ich mich,meine Weiterbildung am Universitätsklinikum Regensburg fortzusetzen. Am Klinikum Regensburg entwickelte sich mein
Weg in Richtung Klinischer Forschung und Medizin- technik. Hier machte
ich auch die Erfindung, die schließlich zum "Mirocuff- Endotrachealtubus" führte. Mein Weg führte mich in der Folge zurück zur Universität
Würzburg. Hier hatte ich großes Vergnügen daran, eine große, deutschlandweite Pharma-Studie, die ins Stocken geraten war, wieder ins Laufen zu bringen. Ich war als "Netzwerker" in den über 150
Studienzen- tren unterwegs um Daten zu sammeln, und Gute Laune und Zuversicht zu verbreiten, ein Highlight in meinem Leben!
Die Sponsorfirma, Pfizer, hatte mich
schließlich erkannt und mich für ihre Abteilung für die Planung und
Überwachung von Klinischen Studien angeworben. Parallel dazu, lief aber auch schon mein Startup zur Produk- tion und Vermarktung der, von mir erfundenen, Endotrachealtuben. Das Startup-Unternehmen wurde, in 2005, an Kimberly-Clark verkauft. Das führte mich zur Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM) zurück:
Von meinem Anteil des Verkaufserlöses, habe ich eine Privatpraxis in Würzburg aufgebaut. Diese habe ich über 15 Jahre
betrieben,wobei ich die antike, philosophische Denkweise der TCM in
meine naturwissenschaftliche Welt übersetzt habe. Die Akupunktur habe
ich zum Beispiel als angewandte Neuroanatomie verstanden und angewandt. Faszinierend fand ich, dass die erfahrungsgestützte antike Akupunkturtheorie unsere moderne Neuroana- tomie erweitern kann! Diese Erweiterung, in Verbindung mit Funktioneller Anatomie und Philosophie
verfolge ich heute ...
... frei von Gier, Wut und Verblendung. ______________________________________________________________
Regenbogen über der Reußenburg Da bin ich aufgewachsen.; "Heimatort" ist es nicht wirklich.. Der Regenbogen zeigt die Heimat ________________________________________________________________________
T e c h n i k C r e a t i v i t y M e d i z i n ______________________________________________________________
Die S y n t h e s e von Technik, Kreativität und Medizin schafft ein Univer- sum, in dem menschliche Kreativität, mit Hilfe technischer Präzision, medi- zinischen Fortschritt beflügelt! Nicht nur bahnbrechende Behandlungsme- thoden, sondern auch neue Formen des künstlerischen Ausdrucks und der menschlichen Interaktion untereinander und im Umgang mit Technologie ist die Folge dieser Synthese: ein balancierter Dreiklang ______________________________________________________________
Erfinder bzw. Entrepreneurs sind Katalysatoren der Gesellschaft _____________________________________________________________
Platon: In seiner Philosophie, besonders in Werken wie „Phaidon“ oder „Politeia“,vertritt Platon die Idee, dass es eine übergeordnete, immaterielle Welt der Ideenoder Forrmen gibt. Diese Ideen sind ewige, unveränderliche und vollkommene Urbilder aller Dinge, die in der physischen Welt nur als unvollkommene Abbilder existieren. Zum Beispiel gibt es die Idee des „Guten“ oder des „Schönen“,die unabhängig von konkreten Dingen existiert. Platom _____________________________________________________________
Aus existenzialistischer Sicht könnte der Entrepreneur als jemand ver- standen werden, der aktiv Sinn schafft.
Sartre betont, dass der Mensch "zur Freiheit verurteilt“ ist und durch seine Handlungen seine Essenz selbst definiert. Der Entrepreneur nimmt diese Freiheit an, indem er durch Initiative und Innovation Strukturen schafft, die zuvor nicht existierten. Ein Unternehmen zu gründen bedeutet, einen Akt der Selbstbestimmung zu vollziehen: Der Entrepreneur wagt es, aus dem Nichts heraus etwas zu erschaffen – ein Produkt, eine Dienst- leistung oder eine neue Art des Denkens. Jean-Paul Sartre _____________________________________________________________
Teamwork, ein sozialwissenschaftlicher Ansatz
Team-Arbeit kann als Ausdruck von Kommunikation und sozialem Han- deln betrachtet werden. Teamarbeit erfordert kommunikatives Handeln, bei dem Menschen durch rationalen Diskurs zu Konsens und Kooperation gelangen. Sie kann auch als Raum gesehen werden, in dem sich individuelle Identitäten in der Beziehung zu anderen entfalten. Hannah Arendt & Jürgen Habermas _____________________________________________________________
Prozessphilosophie Man könnte die Produktentwicklung als einen dynami- schen Prozess betrachten,in dem das Netzwerk ständig im Werden ist. Das Netzwerk ist weniger statisch als vielmehr ein lebendiges Gefüge von Ereignissen. Jede Iteration, jeder Testzyklus, jede Rückmeldung verändert das Netzwerk und damit das Produkt. Alfred Whitehead _____________________________________________________________