N i c h t s c h ü l e r - R e i f e p r ü f u n g Chemie- , dann Studium der Humanmedizin ______________________________________________________________
Gleich nach dem Ende der Grundausbildung in Medizin, war ich stark angezogen von der "Ersten Deutschen Klinik für Traditionelle Chine- sische Medizin" in Bad Kötzting, einer Ausbildungsklinik der Universität Peking. Die Welt der Chinesischen Medizin war faszinierend für mich; ich wollte mich allerdings nicht alleine darauf stützen. So entschloss ich mich,meine Weiterbildung am Universitätsklinikum Regensburg fortzusetzen. Am Klinikum Regensburg entwickelte sich mein
Weg in Richtung Klinischer Forschung und Medizin- technik. Hier machte
ich auch die Erfindung, die schließlich zum "Mirocuff- Endotrachealtubus" führte. Mein Weg führte mich in der Folge zurück zur Universität
Würzburg. Hier hatte ich großes Vergnügen daran, eine große, deutschlandweite Pharma-Studie, die ins Stocken geraten war, wieder ins Laufen zu bringen. Ich war als "Netzwerker" in den über 150
Studienzen- tren unterwegs um Daten zu sammeln, und Gute Laune und Zuversicht zu verbreiten, ein Highlight in meinem Leben!
Die Sponsorfirma, Pfizer, hatte mich
schließlich erkannt und mich für ihre Abteilung für die Planung und
Überwachung von Klinischen Studien angeworben. Parallel dazu, lief aber auch schon mein Startup zur Produk- tion und Vermarktung der, von mir erfundenen, Endotrachealtuben. Das Startup-Unternehmen wurde, in 2005, an Kimberly-Clark verkauft. Das führte mich zur Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM) zurück:
Von meinem Anteil des Verkaufserlöses, habe ich eine Privatpraxis in Würzburg aufgebaut. Diese habe ich über 15 Jahre
betrieben,wobei ich die antike, philosophische Denkweise der TCM in
meine naturwissenschaftliche Welt übersetzt habe. Die Akupunktur habe
ich zum Beispiel als angewandte Neuroanatomie verstanden und angewandt. Faszinierend fand ich, dass die erfahrungsgestützte antike Akupunkturtheorie unsere moderne Neuroana- tomie erweitern kann! Diese Erweiterung, in Verbindung mit Funktioneller Anatomie und Philosophie
verfolge ich heute.
Die Konequenz meiner Geschichte ______________________________________________________________
______________________________________________________________ Die Quelle meiner Inspiration: quasi modo geniti - Dieser Zustand erlaubt einem den Eintritt in einen Übergeordneten Ideenraum - siehe meine Rubrik "Denkwerk" . Vor allem ist Rö 8,28 mein Leitspruch!
Römer 8,28 quasi modo geniti ______________________________________________________________